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Salvenwertungsschießen

Das Pongauer Salvenwertungsschießen hat große Tradition, bei welchen sich die einzelnen Kompanien in einer Art Vergleichskampf messen. Die besten drei Kompanien erhalten "Schützenketten", nämlich in Gold, Silber und Bronze. An dem Salvenwertungsschießen nahmen früher auch andere Kompanien teil, z.B. aus dem Pinzgau oder sogar aus Tirol, bzw. wurde ein Salvenwertungsschießen auch außerhalb des Pongaus abgehalten. Das hat  sich in den letzten Jahren zu einer reinen Pongau Veranstaltung entwickelt. In der Regel wird das Pongauer Salvenwertungsschießen alle vier Jahre abgehalten und auch  immer von einer anderen Kompanie veranstaltet. Im Pongau gibt es insgesamt 18 Schützenkompanien, die veranstaltente Kompanie, darf allerdings am Schießen nicht teilnehmen.

Bei den bisherigen Wertungsschießen konnte unsere Kompanie einige Erfolge verzeichnet:

1961 in Taxenbach (1. Platz)

1981 in St. Johann (2. Platz)

1998 in Goldegg (2.Platz)

2002 in Eben (4. Platz)

Da die Veranstaltung sehr oft mit einer Jubiliäumsfeier verbunden wird, kann es vereinzelt zu zeitlichen Abweichungen kommen.

Wie sieht nun so ein Wertungsschießen aus?

Vor dem Schießen wird die Reihenfolge des Aufmarsches der Kompanien ausgelost.

Punketerichter bewerten dann die Kompaneien nach fünf Kriterien:

Aufmarsch

Kompaniestärke

Meldung und Kommando des Hauptmannes

Salve

Abmarsch

Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Gesamteindruck einer Kompanie (Verhalten,  ordentlicher und sauberer Zustand der Uniformen, Gewehrgriff, ...) gelegt. Ein besonderes Problem ist die Bewertung der Kompaniestärke, da kleinere Kompanien meistens benachteiligt sind.

Jeder der ein Freund des Schützenbrauchs ist sollte sich das Salvenwertungsschießen nicht entgehen lassen.

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